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Glück im Unglück hatte der junge Fahrer, der unverletzt aus seinem völlig demolierten Fahrzeug kletterte. Was genau passiert war, konnte er sich selbst nicht so recht erklären. Offenbar war es ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit, der den 40 Tonnen Laster geringfügig auf den unbefestigten Seitenstreifen und dann außer Kontrolle geraten ließ. Glücklicher Zufall, dass auf der vielbefahrenen B 71 sonst niemand zu Schaden kam. Die von der Leitstelle alarmierte Feuerwehr Suhlendorf rückte mit drei Fahrzeugen aus, sicherte im Auftrag der Polizei die Gefahrenstelle und organisierte Kran und Tieflader. Auslaufender Kraftstoff wurde mit Wannen aufgefangen und größere Mengen Diesel mussten aus den Kraftstofftanks des LKW's abgepumpt werden. Hierzu stellte die Installationsfirma Beusse einen Spezialanhänger zur Verfügung, den sie für Maßnahmen an stationären Heizungsanlagen stets einsatzbereit hält. Um den umgestürzten Anhänger von der Zugmaschine zu lösen, mussten Schneidgeräte und das Notstromaggregat eingesetzt werden. Erst bei Einbruch der Dunkelheit konnte mit einem Autokran der Fa. Kewitz mit dem Aufrichten des umgestürzten Zuges begonnen werden. Hierbei übernahm die Feuerwehr die Ausleuchtung der Unfallstelle und setzte nach Absprache mit der Polizei Fahrzeuge und Personal zur Absperrung und großräumigen Umleitung des Verkehrs ein. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Nacht hinein. |
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