„Kalt erwischt“

wurde die Klasse, die sich in der Turnhalle gerade zum Sportunterricht umzog.
Feueralarm, das heißt: Alles stehen und liegen lassen, sofort das Gebäude verlassen und zum Sammelplatz rennen, wo kontrolliert werden kann, ob alle draußen sind. Aber in Unterhosen? Und bei 6 Grad Außentemperatur? Das bringt die Lehrerin schon in Entscheidungsnotstände, zumal sie ja zunächst auch nicht weiß, dass es sich nur um eine Übung handelt. Aber so etwas kann im Ernstfall durchaus vorkommen. Diese Übungen, wie hier in der Mühlenschule Suhlendorf, dienen ausschließlich der Sicherheit der Schülerinnen und Schüler, die Feuerwehr gibt dabei nur den Rahmen ab, simuliert mit ihren Fahrzeugen, dem Rauch aus der Nebelmaschine und den Furcht erregenden Atemschutzausrüstungen ein wenig Ernstfall.
 
 
 
Fotos & Text: Dieter Knocke, Pressewart 2009
Tatsächlich waren einige der Jugendlichen tiefer beeindruckt  als beabsichtigt. Zum Ausgleich und zur Entspannung  warf Hausmeister und Feuerwehrmann Frank Felgner nochmals die Nebelmaschine an, während Ortsbrandmeister Andreas Dreyer Hinweise für den Ernstfall gab.